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Berufsorientierungscamp in Forchheim

Die 8. Klassen nahmen im vergangenen Schuljahr erstmalig an einem „Berufsorientierungscamp“ der gfi Nürnberg/Erlangen teil. Diese Veranstaltung wurde aufgrund offizieller Vorgaben und Finanzierungsmöglichkeiten über die BAA alternativ zur traditionellen, teambildenden, berufsorientierenden Klassenfahrt nach Waldmünchen durchgeführt.
Im Folgenden berichten verschiedene SchülerInnen, wie die Woche abgelaufen ist:

Die 8. Klassen sind in der Woche vom 06.02. bis 10.02.2012 zum Berufsorientierungscamp in die Don Bosco Jugendherberge nach Forchheim gefahren.
Am Montag standen alle pünktlich um 8.00 Uhr am Bahnhof Lauf links, mussten dann aber über eine Stunde auf die verspätete S-Bahn warten – und das bei minus 18°C ! Schließlich kamen wir nach einer Stunde Zugfahrt und einem kräftigen Fußmarsch gegen 10.30 Uhr in der Jugendherberge an. Wir wurden in den Speisesaal geführt, wo uns vom Jugendherbergsleiter die Hausordnung erklärt wurde. Im Anschluss bekamen wir die Schlüssel und gingen auf die Zimmer um unsere Koffer auszupacken und die Betten herzurichten. Nach dem Mittagessen um 12 Uhr trafen sich alle in dem Theatersaal (unser Arbeitsraum für diese Woche) und lernten die vier Pädagogen kennen. Im Theatersaal standen die Tische in U-Form und jeder Platz hatte einen Laptop.
Im Anschluss an die Vorstellung und die Erklärung der Regeln, ging es an die erste Aufgabe: Wir sollten in Gruppen zu einem der Berufsfelder Wirtschaft, Soziales oder Technik eine Mindmap erstellen und diese auf einem Plakat präsentieren. Nach dem Abendessen und der Freizeit trafen sich die Klassen mit ihren Klassenlehrern zum Feedback, zu Teamspielen und der Planung der weiteren Abende.
(Vi., Jo., Va.)

Am Dienstag gab es (wie alle Tage) ab 8.15 Uhr Frühstück. Der Unterricht begann um 9.00 Uhr. Zunächst sollten wir am Laptop einen Profilcheck in planet-beruf.de bearbeiten. (Wir hatten das schon einmal im BIZ gemacht). Danach mussten wir eines unserer Berufsbilder mithilfe eines Fragebogens recherchieren. Wer Zeit hatte, durfte auf der Seite der BAA nach Ausbildungsstellen suchen. Noch vor dem Mittagessen wurden wir für die Stadtrallye am Nachmittag in Gruppen eingeteilt. Im Zentrum von Forchheim erfuhren wir die Einzelheiten und begannen mit der Rallye, bei der es um sieben Sehenswürdigkeiten der Stadt ging. Leider war es sehr kalt, so dass wir uns alle gegen 16.00 Uhr wieder auf den Weg zurück in die Jugendherberge machten.
Anschließend hatten wir Freizeit, wo jeder seine Zeit selbst gestalten durfte. An diesem Abend freuten wir uns alle über einen Kinobesuch: Jeder durfte sich entscheiden, ob er lieber „Jack und Jill“ oder „Ziemlich beste Freunde“ sehen wollte. (Gi.)

Am Mittwoch begann der Unterricht im Theatersaal mit der Nachbesprechung der Stadtrallye. Dann begann der Praxistag mit den Bereichen Metall, Verkauf, Kosmetik, Gastronomie. Jeder Schüler konnte zwei Bereiche davon wählen. In der Gruppe „Metall“ wurde ein Briefhalter aus Draht gebogen und gelötet, beim Verkauf ging es um Werbung und die Kommunikation mit Kunden, in Kosmetik wurde geschminkt, frisiert und manikürt und bei der Gastronomie wurde ein Tisch gedeckt und Rollenspiele zum Service gemacht.
Nach dem Abendessen und der Freizeit trafen wir uns klassenweise zum Tages-Feedback und zur SMV-Aktion „GIB“. Zuletzt konnten wir noch Musik hören und tanzen, während es ein Stockwerk drunter Life- Musik gab: mit Gitarre und Gesang.
(St., Ne.)

Am Donnerstag ging es im Unterricht um die Bewerbungen. Wir hatten bereits fertige Bewerbungsmappen mitgebracht. Diese wurden kontrolliert und teilweise verbessert oder überarbeitet. Wer wollte, konnte eine neue Bewerbung schreiben. Außerdem bekamen wir noch verschiedene Unterlagen zum Thema „Richtig bewerben“.
Als es dann um 12.00 Uhr endlich Mittagessen gegeben hatte, zogen sich alle nach dem Essen für die Bewerbungsgespräche hübsch an und stylten sich entsprechend. Im Theatersaal wurde darüber gesprochen, was beim Vorstellungsgespräch zu beachten ist. Anschließend gingen die Schüler einzeln zum Vorstellungsgespräch – leider dauerten die Gespräche recht lange, so dass nicht alle drankommen konnten. An diesem Abend besuchten wir das Forchheimer Freizeitbad und tobten uns dort nach Herzenslust aus. Wir hatten eine Menge Spaß! Schade, dass es um 21.00 Uhr schloss und wir in der Jugendherberge noch Koffer packen mussten.
(Ra.)

Am Freitag, dem letzten Tag, war der Stress am Morgen groß: Packen, Zimmer aufräumen, frühstücken und dann auch noch pünktlich um 9.00 Uhr zum Unterricht erscheinen. Einige Schüler mussten noch ihr Vorstellungsgespräch halten, während alle anderen derweil sagten, wie ihnen die Woche gefallen hatte. Als sich alle von den Teamern verabschiedet hatten, trafen wir uns noch klassenweise im Sitzkreis zur Nachbesprechung und sonstigen Informationen zur nächsten Schulwoche.
Schließlich machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, um wieder mit dem Zug zurück zu fahren. Erschöpft, aber froh kamen wir am frühen Nachmittag in Lauf an.
(Ja., Og.)