Die Polsterhöhle hat im Gegensatz zum ca. 200m nördlich liegenden Pulverloch einen Untergrund aus trockenem Dolomitsand und zeigt kaum Sintererscheinungen. Die bis 1921 in der Wintersteinschen Mühle bei Draisendorf betriebene Pulvermühle hat ihr Pulver "aus Sicherheitsgründen außerhalb des Ortes flußabwärts im Pulverloch gelagert" (SCHÖNHÖFER,B.&E.J. in FSV 1983). Die bei der Polsterhöhle günstigen Lagerbedingungen bezüglich Pulver sprechen für die Polsterhöhle als jenes "Pulverloch" der Pulvermühle.

Bilder aus der Polsterhöhle