Sie wirkt etwas unscheinbar, die Steinbank am Hersbrucker Gänsturm. Seit 2015 steht sie dort und kaum einer nützt ihre Funktion: Früher gab es vor jedem Haus einen solchen Ruhestein, auf den sich die Frauen zum "Ratschen"setzten, erklärt Georg Hutzler, Vorsitzender der Altstadtfreunde Hersbruck. Sie haben die schlichte Bank mit Eigenmitteln und Spenden angeschafft, das passende Schild fehlte aber bis vor Kurzem. "Wir wollten endlich einen Hinweis anbringen, um was es sich handelt und dass wir als Verein die Leistung erbracht haben" sagt Hutzler. Daher glänzt die Beschriftung nun golden über dem Stein und soll auf die "traditionelle Ruhebank" einladen.