Unterschriften für Sydenham

Hersbrucker Altstadtfreunde haben neuen 2. Vorsitzenden: Horst Arndt-Henning


Hersbruck - Zur Jahreshauptversammlung der Altstadtfreunde Hersbruck begrüßte Vorsitzender Georg Hutzler eine große Zahl von Mitgliedern im Stadtcafe.
Da über zahlreiche Veranstaltungen in der HZ berichtet wurden, ging der Vorstitzende mehr auf interne Arbeiten ein, wie die Aufnahme der Bestände im PC, die Aufgaben beim Tag des offenen Denkmals und im Garten. Besonders bedankte er Phil Sydenham, der ihn in weitere Geheimnisse des Computers eingewiesen und ihm die Homepage zur Betreuung übergeben habe.
Walter Lange gab im Kassenbericht bekannt, dass der Verein gegenwärtig 182 Mitglieder habe. Durch die Mitgliedsbeiträge konnten die laufenden Ausgaben gedeckt werden, die besonders für den Garten und den Turm zu Buche schlagen. Für die Revisoren berichtete Franziska Schneider von einer geordneten Kassenführung und beantragte die Entlastung.
Nachdem schriftliche Wahl beantragt worden war, hatte der Wahlvorstand, für den sich Günther Spieß und Dietrich Kappler bereit erklärt hatten, viel Arbeit. Als erster Vorsitzender wurde Georg Hutzler einstimmig im Amt bestätigt. Für den erkrankten Phil Sydenham  trat Horst Arndt-Henning an. Die weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt.
Nach der Wahl wurde Phil Sydenham in Würdigung seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenpräsidenten ernannt. Ihm wurde eine Urkunde mit den Unterschriften der Anwesenden überreicht.

JHV 2019 Phil
Barb, Schorsch, Phil

Anschließend kam es zu einer längeren Diskussion um den Begriff  "Hersbrucker Altstadt", für dessen baulichen Erhalt der Verein eintritt. Wo ist die Grenze der Altstadt? Sind Vorstädte mit eingeschlossen? Und inwieweit wird die Entwicklung der Altstadt durch Maßnahmen der Vororte beinflusst? Hier wurden Beispiele angeführt und Standpunkte verdeutlicht.
Nachdem die Arbeit im Vereinsgarten angesprochen wurde, ging es um den geplanten Fotowettbewerb und um die Zweitagesfahrt. Diese findet Anfang April statt. An einem Tag soll das mitteldeutsche Braunkohlerevier zwischen Zeitz und Leipzig besichtigt werden, am anderen geht es um die Kunst und die Villen in Gera. Dann stehen "100 Jahre Bauhaus", die Villa Schulenburg und das Museum "Henry von der Velde" im Mittelpunkt.
Zum Abschluß zeigte Hermann Schmitt den Film über die Fahrt des vergangenen Jahres mit seinen Höhepunkten: das Glockenmuseum Appolda, die Burg Querfurt und die Sehenswürdigkeiten der Lutherstadt Eisleben. Der Film rief bei den Mitgliedern viele Erinnerungen wach und wurde daher mit großem Beifall bedacht.

Text und Bild Helmut Süß