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Mittwoch, 28. September 2016

 

"Runder Tisch" zieht viele Bürger an

Der Runder Tisch Hersbruck

Foto: A. Fitsch

HERSBRUCK ~ Es war ein munterer Auflauf an etwa 50 Bürgern, Geschäftsleuten, Architekten, Altstadtfreunden und in der Stadt engagierten Leuten, die sich auf Einladung des "Runden Tischs -- Hersbrucks Zukunft mitgestalten“ am Schickedanz Areal eingefunden hatten. HauptanIiegen der Initiatoren um Claudia Mederer (Klimaclub), Klaus Thiemann, (im Bild am Modell) Dietrich Kappler und Ferdinand Rosenbauer sollte nicht das erneute Vorbringen der Kritik am Vorgehen der Stadt sein, sondern das Aufzeigen und Erläutern von Alternativen, die möglich gewesen wären. Dazu erläuterte Thiemann dem gespannt Iauschenden Menschenauflauf das "Schickedanz-Areal in drei Minuten" und blickte in die Geschichte des Geländes zurück. Dieses sei "einzigartig in der Stadt", da es im Spannungsfeld zwischen der geschlossenen Altsradr und der Öffnung des Stadtkerns ins Loh-Gebiet im 20. Jahrhundert liegt, Ausgehend von diesem Punkt versuchte Rosenbauer im Anschluss zu verdeutlichen, wie Architekten bei ihren Planungsschritten vorgehen: Sie versetzen sich in die "Sicht als Gast" auf das Gelände, suchen nach Weg(fort-)führungen und
Verbindungen zu vorhandener Be
bauung. Mögliche Resultate hatte Rosenbauer in ein Modell des Areals umgesetzt, "Es geht uns um Lebensqualität denn hier sollen ja Menschen einziehen“, betonte Thiemann das Ansinnen des Runden Tischs. Daher wäre das Einbeziehen der Bürger so notwendig gewesen.


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