Dienstag, 4. November 2014


 Hersbruck -- Stadt für alle?


HERSBRUCK - Durchs Nürnberger Tor rein oder raus? Innenstadtbelebung durch mehr Parkplätze? Warum wohnen immer weniger Menschen im Stadtzentrum? In Hersbruck gibt es derzeit etliche Fragen. "Eine Stadt fur alle - Wie kann Hersbruck moglichst vielen Interessen gerecht werden?" lautet deshalb eine Podiumsdiskussion am Freitag, 7. November, um 19 Uhr im City-Kino. Der Kreisverkehr am Pfeiffers Eck, die Pläne für Posthof und Schickedanz-Areal sowie die Diskussion über die Verkehrsführung in der Altstadt sind Anlass für die Stadtratsfraktionen von SPD und Grünen, die aktuelle Situation in der Innenstadt nochmals gründlich unter die Lupe zu nehmen und eine möglichst nachhaltige Diskussion über eine Stadtentwicklung anzustoßen, die Hersbrucks Attraktivität zukünftsfähig macht. Die beiden Fraktionen Wollen einerseits Ideen, Meinungen und Impulse aus der Bürgerschaft aufnehmen, aber auch Fachleute auf dem Podium zu Wort kommen lassen. Dipl. Ing. Christa Heckel, Stadtplanerin in Nürnberg mit Wohnsitz in Hersbruck, verbindet die Sicht einer Anwohnerin mit Sachverstand. Als Externer speist der Bamberger Stadtplaner und Ingenieur Leonhard Valier auswärtige Erfahrungen in die Diskussion ein und öffnet den Blick über die Stadtgrenzen hinaus. Roland Wölfel, Geograph und Geschaftsführer der bundesweit tatigen CIMA Konzeptagentur fur Stadt- und Regionalentwicklung und Marketing im öffentlichen Sektor, beleuchtet das Image der Stadt, während die Belange des Hersbrucker Wirtschaftsforums von Peter Matzner vertreten werden. Philip Sydenham, der stellvertretende Vorsitzende der Altstadtfreunde, bringt die Perspektive der Hauseigentümer im Ensemblebereich Altstadt ein. Den Abend moderiert Thomas Meiler, Redakteur und Wahl-Hersbrucker.

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