Mittwoch, 29. Oktober 2014


Abstecher in die Oberpfalz


Sulzbach

Die Hersbrucker Altstadtfreunde besuchten Sulzbach-Rosenberg.

SULZBACH-ROSENBERG -- Wie immer frohgelaunt, trafen sich die Altstadtfreunde Hersbruck am Bahnhof Hersbruck. Diesmal ging es nach Sulzbach-Rosenberg, der Stadt des Bergbaus. Der stand auch gleich im Mittelpunkt: Die Hersbrucker gingen ins kleine Ausstellungsmuseum der Bergknappen. Danach Wurden sie an die einzelnen, nachgestellten Abbruchstätten im Stollen geführt. Diese wurden ihnen ausführflich im Bergmannsjargon erklärt. Spater war eine Stadtführung angesagt.

Sulzbach ist schon im frühen achten Jahrhundert besiedelt gewesen. Das Schloss war ein bedeutendes Herrschaftszentrum im Nordgau.Burgkapelle, Palas und die Grundmauern des romanischen Bergfrieds sind die Höhepunkte dieser großen Schlossanlage der Wittelsbacher.Vom Burghof aus hat man einen sehr schönen Blick nach Süden und Südwesten, auf das alte Spital mit der Kirche, das Bachviertel mt Pulerturm und das Quellenareal. Das Bachviertel war der Ursprung der Siedlung. Vom Schlosshof ging es steil bergab am ehemaligen Waisenhaus vorbei zur Klosterkirche St. Hedwig. Weitere Höhepunkte der Führung waren der Geschichtsbrunnen, das gotische Rathaus, die ehemalige Simultankirche St. Marien und der "Kleine Vatikan“, ein Kirchenviertel mit ehemaliger Lateinschule.

Die gut erhaltene Stadtbefestigung an der Nordseite, das Neutor, das erst jüngst renovierte Egloffsteiner Haus, das Neue Spital St. Elisabeth und das Weißbeckhaus mit schräg  gestelltem Chörlein bildeten den Abschluss der Stadtführung.
GEORG HUTZLER


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