Zum Artikel ,,Schönheiten der Stadt bewundert“ aus der HZ vom 21.8.:

In ihrem Stadtrundgang hatten die Hersbrucker Altstadtfreunde speziell auf das im Bericht abgebildete bildschöne Fachwerkhaus Kirchgasse 11 hingewiesen, Doch Weshalb existiert es überhaupt noch?

In den Siebziger Jahren hatte der Stadtrat, ich War damals Mitglied, beschlossen, für eine Erweiterung des im Nachbarhaus befindlichen Kindergartens das Haus Kirchgasse 11 abzureisen. Dieses War damals mit einem hässlichen altem Verputz versehen und Wirkte äußerst unansehnlich im Gegensatz zu dem gegenüberliegendem Fachwerkhaus. In einer Nacht- und Nebelaktion hatte die Stadtratskollegin Frau Gutschmidt von der FDP mit einigen Helfern Teile des Verputzes abgeschlagen und darunter erschien - ein wunderbares Fachwerk! Große Empörung im Stadtrat, Drohung mit Strafanzeige, aber der Denkmalschutz Wurde eingeschaltet, das Haus gerettet und damit das gesamte Ensemble erheblich aufgewertet!

Sollte nicht durch eine kleine Tafel auf diese tapfere Rettungsaktion hingewiesen werden?