Der
Herr der Ringe / Der Film
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Drei
Ringe den Elbenkönigen hoch im Licht, Sieben den Zwergenherrschern in ihren Hallen aus Stein, Den Sterblichen, ewig dem Tode verfallen, neun, Einer dem Dunklen Herrn auf dunklem Thron Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn. |
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Dies sind die wohl berühmtesten Zeilen des Anfangs des 21. Jahrhunderts! J. R. R. Tolkien, aus England, schrieb den Epos „Der Herr der Ringe“ und wurde dadurch berühmt! Seine Bücher „Der kleine Hobbit“ und die Trilogie des „Herrn der Ringe“ wurden Weltbestseller und vielfach geehrt. Er schrieb noch weitere Bücher, wie „Das Silmarillion“, doch keines seiner anderen Werke erreichte auch nur annähernd den Ruhm "Der Herr der Ringe"-Saga. Die Bücher wurden erstmals als Trickfilm publiziert, doch es wurden nicht alle Teile „gezeichnet“. Der Schluss fehlt. Doch dann kam Peter Jackson, ein Regisseur aus Neuseeland, schon lange nach Tolkiens Tod, und wollte dessen Werk abermals auf die Leinwand bringen, diesmal mit richtigen Schauspielern. Peter wollte eigentlich alle Bände der Trilogie zu einem Film zusammenfassen, aus verschieden Gründen. Kaum hatte er ein Grundgerüst für sein Projekt, suchte er nach einem Produzenten, doch anfangs fand er niemanden, der so viel Geld in einen Film stecken wollte, bei dem nicht einmal geklärt war, ob der alte Bestseller noch modern genug war. Nach langer Zeit fand er und sein kleines Team einen Produzenten, doch der meinte nur, dass er das Projekt nur unterstützt, wenn es, wie im Original, aus drei Filmen bestehen würde...
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Und so wurde der Film
gedreht und abermals ein Hit. Doch nun zur Geschichte:
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Der
Ring hatte seinen eigenen Willen und verriet seinen neuen Herrn, indem
er ihm vom Finger rutschte und er dadurch für Feinde sichtbar wurde,
die ihn sofort töteten.
Der Ring sank auf den Grund eines Flusses, bis ein Hobbit-ähnliches Geschöpf, Gollum (Andy Serkis), es nach Hunderten von Jahren fand und an sich nahm. Der Ring ergriff Macht über ihn und machte ihn zu einem bösen Wesen, das durch die Macht des Ringes 500 Jahre in einer dunklen Höhle ausharrte, bis Bilbo auftauchte und ihn an sich nahm. Als schließlich Bilbo fortging und seinem Neffen Frodo schweren Herzens den Ring überließ, klärte der Zauberer Gandalf Frodo darüber auf, dass dieser kleine Ring dem Dunklen Herrscher gehörte und nun ganz Auenland in Gefahr geraten war, da Gollum in die Hände des dunklen Heers gekommen war und die Existenz des Ringes preisgegeben hatte. Frodo bricht mit seinem Freund Sam (Sean Astin) schleunigst nach Bruchtal auf zu den Elben. Gandalf hatte ihm geraten, den Ring dorthin zu bringen und Elrond (Hugo Weaving), den Herrscher von Bruchtal um Rat zu fragen. Unterwegs treffen sie „zufällig“ zwei weitere gute Hobbitfreunde, Merry (Dominic Monaghan) und Pippin (Billy Boyd). Nun zu viert gelangen sie, verfolgt von den schwarzen Reitern, den Lakaien Saurons, nach Bree in ein Gasthaus. Dort treffen sie Aragorn (Viggo Mortensen), einen Waldläufer und Freund Gandalfs, der ihnen von nun an hilft nach Bruchtal zu gelangen. Auf dem langen Weg in die Elbensiedlung Bruchtal kommen sie an der Wetterspitze, einem verlassen Aussichtspunkt auf einem Hügel, an und werden von mehreren der neun schwarzen Reiter angegriffen. Frodo gerät in Panik und zieht den Ring über. Er wird für die Geister sichtbar und wird von ihrem König fast tödlich verletzt. Frodo kann gerade noch vor den dunklen Wesen gerettet werden und wird von den schönen Elben geheilt. Frodo lernt viele Elben kennen, darunter auch Arwen, Elronds Tochter und Aragorns Geliebte. (Elrond ist gegen eine Heirat der beiden, denn er hat Angst, dass Arwen nach Aragorns kurzem, sterblichem Leben in Liebeskummer versinken würde, denn Elben sterben normal nicht.) In Bruchtal wird ein Rat einberufen. Anwesend sind Wald- und Hochelben, Zwerge, Hobbits, Menschen und der Zauberer. Nach vielen Streitereien um den Ring beschließt Frodo den Ring zu behalten. Überrascht und erstaunt über diese Entscheidung schließen sich Gimli (John Rhys-Davies), der Zwerg, Prinz Legolas (Orlando Bloom), der Waldelb, und Boromir (Sean Bean), der Mensch, der Gemeinschaft aus schon vier Hobbits, einem Menschen und einem Zauberer an. Zusammen sind sie die neun Gefährten, die sich nun auf den Weg nach Mordor machen... Doch wie es weiter- und ausgeht wird hier nicht verraten, denn dieser Film MUSS von jedem gesehen werden, auch wenn er nicht jedermanns Geschmack sein dürfte... |
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„Ein
Epos, der die Welt veränderte: Der Herr der Ringe“
Persönliche Note: 1! |
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zurück | Susanne Wild 10e
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