Der Herr der Ringe
Die Gefährten/ Das Computerspiel

 

Jeder, der den Herrn der Ringe kennt, weiß auch, wovon dieses Epos handelt. Auch das Computerspiel basiert auf dieser Geschichte und beginnt somit ziemlich am Anfang der Geschichte.

Frodo, der Hobbit aus dem sonnigen Auenland, hat den einen Ring von seinem Onkel Bilbo, der das Auenland verlassen hat, geerbt. Nun hat er die Aufgabe, den Ring mit Hilfe seiner Gefährten nach Mordor zu bringen, und das ist nicht so leicht, wie man eigentlich denkt. Gleich zu Anfang muss man sich mühselig an den dunklen Reitern vorbeischleichen. Wird man entdeckt, hat man sofort verloren und muss laden...

Man kann entweder Frodo, Aragorn oder Gandalf spielen. Jeder von ihnen kämpft und reagiert anders: Frodo kann Steine werfen, um die Aufmerksamkeit von sich abzulenken, sich mit einem Kurzschwert verteidigen oder den einen Ring benutzen, um sich unsichtbar zu machen (Aber Vorsicht! So entdecken ihn die Ringgeister schneller!). Aragorn, der beste Kämpfer in der Gemeinschaft, sticht schnell und geschickt mit seinem Schwert zu und kennt auch einige nützliche Tricks, um Feinde los zu werden. Außerdem kann er Bogen schießen und tötet somit auch Feinde, die weiter entfernt sind, mit Leichtigkeit. Gandalf, der noch graue Zauberer, beherrscht eine Vielzahl an Zaubersprüchen und kämpft dazu auch recht gut mit seinem Schwert.

ABER:
- Das Spiel ist unglaublich teuer (zumindest die ersten Ausgaben)!
- Wenn man halbwegs im Umgang mit Actionadventures geübt ist, hat man das Spiel schon in etwa sechs Stunden durchgespielt. Etwas zu kurz für meinen Geschmack.
- Die Grafik ist nicht wirklich gut.
- Die Gesamtgeschichte wurde ziemlich umgeformt und meiner Meinung nach nicht zum Positiven.
- Wer keinen halbwegs guten Computer zu Hause hat, sollte lieber auf dieses Spiel verzichten.
- Das Spiel hat kleine Backs, wie die, dass einige der Hobbits einfach an einem Stein hängen bleiben.

Fazit:
Das Spiel ist ganz nett gestaltet, doch ich kann es nicht empfehlen! Mehr gibt es da wohl nicht zu sagen...

Note 4 – 5

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Susanne Wild 10e